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Chronologischer Überblick

Wie viele wirtschaftliche Erfolge ging auch der Erfolg von Dumont von einem leidenschaftlichen Menschen aus und dauert mittlerweile schon fünf Generationen an.

1881 – 1906 Erste Generation

Arnold Dumont ist voller Begeisterung für Uhren. Da geeignete Werkzeuge, um seiner Leidenschaft nachzugehen, nur schwer zu finden sind, gründet er 1881 in La Chaux-de-Fonds eine Werkstatt zur Fertigung von Präzisionsinstrumenten. Durch sein Geschick kommt er zu Geld. Dreißig Jahre später zieht er sich in die waadtländische Riviera, eine der schönsten Regionen der Schweiz, zurück…(Pdf, 2.40Mo)

1906 – 1930 Zweite Generation

Elf Jahre später, nach Übergabe der Geschäfte an seine beiden Söhne, Théodore und Paul, flieht Théodore im Jahr 1917 vor der Spanischen Grippe und lässt sich im Kanton Jura am Geburtsort seiner Frau nieder. Einige glückliche Jahre folgen, dann stirbt Théodore zu früh im Alter von nur knapp 36 Jahren. Suzanne krempelt die Ärmel hoch und arbeitet mit Unterstützung ihres Schwagers Paul Tag und Nacht für den Erfolg des Betriebs. Die junge Witwe hat nur eine Tochter, Andrée, die lediglich ein geringes Interesse am Betrieb zeigt…(Pdf, 320Ko)

1930 – 1975 Dritte Generation

Bei einem Aufenthalt in Paris lernt die Erbin den italienischen Ingenieur Edgar Sgobero kennen und heiratet ihn. Dies ist eine gute Wahl. Obwohl er Präzisionswerkzeuge nicht genau kennt, lernt Edgar schnell und geht völlig in seiner neuen Aufgabe auf. Er gründet die Manufactures D’Outils Dumont SA und gibt dem kleinen Betrieb in der Ajoie, dessen Katalog bereits tausend Artikel umfasst, eine internationale Ausrichtung. Der plötzliche Tod von Edgar 1975 ist erneut ein schwerer Schicksalsschlag für die Familie…(Pdf, 5.80Mo)

1975 –2002 Vierte Generation

Christian, der einzige Sohn des Paares, übernimmt seinerseits die Leitung des Unternehmens. Er erweitert die Produktion und passt sie an die besonderen Bedürfnisse in Medizin, Biologie, Elektronik und Kosmetik an. Er kann auf die Unterstützung seiner Ehefrau Nicole zählen, die sich, dem Beispiel der anderen Frauen in der Familie folgend, an seiner Seite ganz in das Unternehmen einbringt. Nach vierzig Jahren Arbeit und infolge gesundheitlicher Probleme, muss Christian die Leitung des Unternehmens an seine Frau und seiner drei Söhne, Richard, Raphaël und David, abgeben…(Pdf, 320Ko)

2002 – Fünfte Generation

Seitdem widmet sich das Trio eifrig der Entwicklung neuer Produkte und der Stärkung der Reputation des Unternehmens. Sehr schnell kehrt Dr. Anton Walliser, Pate von David, wieder offiziell in das Unternehmen zurück, übernimmt den Vorsitz des Unternehmens und die Leitung der Abteilung Forschung und Entwicklung (F+E).

Für die Firma ist es Ehrensache, im Wesentlichen auf beste Rohstoffe zurückzugreifen. Sie verteidigt die Strategie „100 % Swiss Made“. Mehr als sechzig Personen mit sehr unterschiedlichen Qualifikationen kümmern sich um die Fertigung der Produkte. Mehr als 3000 Artikelnummern tauchen im Katalog mit den Dumont Produkten auf, ohne alle individuellen Aufträge zu zählen, die nach den Wünschen von Kunden in der ganzen Welt ausgeführt werden. Als perfekte Ergänzung gibt es für diese Produkte eine Kundendienst-Abteilung, um die Pinzetten nachzuschleifen. Mit einem solch profunden Know-how ist es Dumont gelungen, seine geschäftlichen Aktivitäten auf zahlreiche Bereiche zu erweitern.

Wenn es den fünf Generationen, die an der Saga Dumont mitgeschrieben haben, gelungen ist, das Unternehmen mehr als ein Jahrhundert zu erhalten, so ist dies darauf zurückzuführen, dass sie stets von einer einzigen Leidenschaft erfüllt waren, und zwar der Begeisterung für ein gut, um nicht zu sagen perfekt gefertigtes Produkt, auf das sich Fachleute in der ganzen Welt täglich und dauerhaft verlassen können…(Pdf, 360Ko)

Arnold Dumont, Gründer
Die fünf Generationen, die an der Saga Dumont mitgeschrieben haben, konnten das Unternehmen mehr als ein Jahrhundert erhalten